Gemeinnützige Umwelthaus GmbH – Ausschreibung über die Erstellung und Durchführung eines Kommunikationskonzepts
Die Gemeinnützige Umwelthaus GmbH ist Auftraggeber der sogenannten NORAH-Studie, der bisher größten Lärmwirkungsstudie im deutschsprachigen Raum, die im Zeitraum 2011 – 2014 am Flughafen Frankfurt sowie an den Vergleichsstandorten Köln-Bonn, Stuttgart und Berlin durchgeführt wurde. Zur möglichst transparenten Kommunikation der Ergebnisse dieser Studie – von der erwartet wird, dass sie auf Grund der ihrer Größe nicht nur regional auf ein breites Interesse stoßen wird – suchte die Gemeinnützige Umwelthaus GmbH die professionelle Unterstützung einer externen, auf Wissenschaftskommunikation spezialisierten Agentur.
Die Ausschreibung erfolgte in der Form eines dem Verhandlungsverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb angenäherten Verfahrens. Ziel des Vergabeverfahrens war es, einen Wettbewerber zu finden, der über ausreichend eigenes Fachwissen verfügt, die hochkomplexen Zusammenhänge der Lärmwirkungsstudie nicht nur zu verstehen sondern auch – nach einem mit dem Auftraggeber im Vorfeld zu erarbeitenden und eventuell im Verlauf der Ergebniskommunikation anzupassenden Konzept – den sehr unterschiedlichen Zielgruppen nach und nach adäquat zu vermitteln. Dabei war besonders zu beachten, dass eine der wesentlichen Aufgaben der Gemeinnützigen Umwelthaus GmbH darin besteht, neutrale Informations- und Anlaufstelle für Bürger und Bürgerinnen zu sein und den Dialog der verschiedenen Interessengruppen in der Region zu fördern.
Unsere Leistung
Wir begleiteten dabei das Verfahren von der Konzeption und dem Erstellen des entsprechenden Vertrages über die praktische Durchführung des dem Vergabeverfahren mit vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb angenäherten Verfahrens bis zu dessen Umsetzung.
Berater der Gemeinnützigen Umwelthaus GmbH:
HEUKING KÜHN LÜER WOJTEK
Dr. Daniela Hattenhauer (Krankenhausrecht / Vergaberecht), Düsseldorf und Frankfurt
Associate: Martin Wilke (Vergaberecht), Frankfurt