Krise und Insolvenz von Vertragspartnern
Die Krise oder Insolvenz eines Unternehmens kann gravierende Folgen für dessen Vertragspartner haben, einschließlich der Möglichkeit, dass ein Insolvenzverwalter bereits geleistete Zahlungen zurückfordert. Angesichts der COVID-19-Pandemie und aktuellen Herausforderungen in der Lieferkette ist mit einer steigenden Zahl von Insolvenzen in Deutschland zu rechnen. Unternehmer können jedoch durch Beachtung bestimmter Grundregeln die finanziellen Risiken einer Insolvenzanfechtung minimieren. Fundiertes Wissen in diesem Bereich ist entscheidend, um als Gläubiger Rückforderungen zu verhindern und sich abzusichern.
Inhalte
Das Insolvenzverfahren
- Grundzüge des Insolvenzverfahrens im Überblick: Einblick in die Abläufe und Rechtsfolgen eines Insolvenzverfahrens aus Gläubigersicht
- Gründe für die Eröffnung des Insolvenzverfahrens: Überschuldung, Zahlungsunfähigkeit, drohende Zahlungsunfähigkeit
Insolvenzanfechtung
- Was darf der Insolvenzverwalter? Vorsatz-, Schenkungsanfechtung & Co.
- Was sind die Folgen einer Insolvenzanfechtung?
Handlungsoptionen bereits in der Krise von Vertragspartnern – Risiken früh erkennen
Durchsetzung der Rechte nach Eröffnung des Verfahrens
- Empfehlungen und Vermeidungen
- Bedingungen für die Fortführung von Geschäftsbeziehungen: Ratenzahlungen, Barverkäufe zur Risikominderung
- Zahlungssicherung: Effektive und ineffektive Sicherheiten
- Prozess der Forderungsanmeldung und -prüfung, Möglichkeiten der Aufrechnung
- Rollenverständnis, Haftungslimitierungen
- Bevorzugte Forderungen: Rechte auf Aus- und Absonderung
- Mitwirkung und Einflussnahme im Insolvenzverfahren
Ihr Nutzen
- Das Seminar bietet Ihnen wichtige Einblicke, um richtig zu agieren, falls ein Vertragspartner insolvent wird.
- Sie lernen, wie Sie Rückforderungen effektiv begegnen und Fehler sowie Risiken umgehen können.
Anmeldung
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