Fotografisches Gesamtwerk von Volker Hinz geht mit Heuking an die Bayerische Staatsbibliothek
Rund 1,3 Millionen Aufnahmen umfasst das Fotoarchiv Volker Hinz (1947 - 2019). Dr. Stefan Duhnkrack, Partner am Hamburger Standort von Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat den Nachlass des Fotografen vertreten und bei der Veräußerung der Sammlung an die Bayerische Staatsbibliothek rechtlich beraten. Mit diesem Zeugnis der Fotografie Deutschlands baut die Bibliothek ihr umfangreiches Bildarchiv, das größte in öffentlicher Hand in Deutschland, weiter aus.
Das analoge Archiv von Volker Hinz besteht aus Schwarz-weiß- und Farbnegativen, Dias und Fine Art Prints. Ergänzend dazu übernimmt die Bayerische Staatsbibliothek die umfangreiche Fotobibliothek des Fotografen. Die Bayerische Staatsbibliothek wird das Archiv dauerhaft bewahren und durch die schrittweise Digitalisierung weltweit zugänglich machen.
Volker Hinz wurde 1947 in Hamburg-Blankenese geboren. Mit 24 Jahren wurde er Leiter der „Sven Simon Bildagentur“ in Bonn, 1974 kam er zum Wochenmagazin stern nach Hamburg. Für die Zeitschrift arbeitete Volker Hinz mit kurzer Unterbrechung 38 Jahre ‒ davon acht Jahre in New York. Seine zahlreichen Bildreportagen für den stern, insbesondere seine viel beachteten Portraits berühmter Persönlichkeiten machten Volker Hinz weit über Deutschland hinaus bekannt. Viele seiner Bilder sind heute Teil des kollektiven Gedächtnisses seiner Zeit.
Die Bayerische Staatsbibliothek ist mit rund 34,5 Millionen Medieneinheiten die größte wissenschaftliche Universalbibliothek Deutschlands und eine der international bedeutendsten Forschungsbibliotheken. Das Bildarchiv der Bayerischen Staatsbibliothek umfasst mehr als 18 Millionen vorwiegend dokumentarische Aufnahmen mit zeitgeschichtlichem Schwerpunkt.
Berater Nachlass Volker Hinz
Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Stefan Duhnkrack (Gesellschaftsrecht/M&A), Hamburg