Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit erhält mit Heuking Kühn Lüer Wojtek Auftrag des Bundesministeriums für Bildung und Forschung
Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat Projektsteuerungsleistungen für die Stilllegung, den Rückbau und die Entsorgung kerntechnischer Versuchsanlagen an die Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit (GRS) vergeben. Nach Durchführung eines europaweit ausgeschriebenen Vergabeverfahrens, in dem Heuking Kühn Lüer Wojtek die GRS beraten hat, wurde der Zuschlag auf das Angebot der GRS erteilt.
Aufgabe der GRS wird – vorerst für vier Jahre – die Steuerung und das Controlling der Stilllegungs- und Rückbauprojekte sein. Die GRS wird unter anderem den Rückbau der Wiederaufarbeitungsanlage und der Verglasungseinrichtung in Karlsruhe (StiWAK), der natriumgekühlten Kernreaktoranlage (KNK II), des Mehrzweckforschungsreaktors (MZFR) sowie des Forschungsreaktor 2 (FR2), alle in Karlsruhe, des Forschungsreaktors FRJ-2 (DIDO) und des Versuchsreaktors (AVR) am Forschungszentrum Jülich sowie der Forschungsreaktoren FRG-1 und FRG-2 am Helmholtz-Zentrum Geesthacht steuern.
Die Praxisgruppe Öffentlicher Sektor und Vergabe von Heuking Kühn Lüer Wojtek begleitet regelmäßig komplexe Vergabeverfahren auf Seiten öffentlicher Auftraggeber und Bieter, häufig auch im Zusammenhang mit energierechtlichen und regulatorischen Bezügen.
Berater Gesellschaft für Anlagen und Reaktorsicherheit
Heuking Kühn Lüer Wojtek, Köln:
Ulf Christiani (Vergaberecht)