Heuking berät Konsortium um STRABAG und Meridiam bei der Finanzierung des ÖPP‑Autobahnprojekts BAB 49
Ein Team um Sandra Pfister, Partner am Hamburger Standort von Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die A 49 Autobahngesellschaft mbH & Co. KG mit den Gesellschaftern STRABAG Infrastrukturprojekt GmbH und Meridiam Investments SAS erfolgreich bei der Finanzierung des ÖPP-Autobahnprojekts BAB 49 beraten.
Gegenstand des von der DEGES Deutsche Einheit Fernstraßenplanungs- und -bau GmbH ausgeschriebenen Projekts sind der vierspurige Bau eines 31 Kilometer langen Abschnitts der BAB 49 in Hessen zwischen der Anschlussstelle Schwalmstadt und dem Autobahndreieck Ohmtal sowie die Planung und anteilige Finanzierung sowie Betrieb und Erhaltung einer insgesamt rund 62 Kilometer langen Projektstrecke zwischen der Anschlussstelle Fritzlar und dem Autobahndreieck Ohmtal (BAB 5/BAB 49) über einen Zeitraum von 30 Jahren beginnend ab dem 1.9.2020.
Am 21. August 2020 wurden die umfassenden Finanzierungsverträge abgeschlossen. Die Fremdfinanzierung der Gesamtinvestitionssumme von rd. EUR 1,3 Mrd. wird von der KfW IPEX-Bank (Deutschland), der Europäische Investitionsbank (EIB), der MEAG (Deutschland), KBC Bank NV, Niederlassung Deutschland, und ČSOB (Tschechische Republik) in einer Kombination aus kurz- und langfristiger Projektfinanzierung sowie einer langfristigen Anleihefinanzierung zur Verfügung gestellt.
Berater STRABAG | Meridiam
Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Sandra Pfister (Federführung, Projektfinanzierung), Hamburg
Dr. Thorsten Kuthe (Kapitalmarktrecht), Köln
Michael Neises (Projektfinanzierung), Frankfurt
Dr. Kai Erhardt (Projektfinanzierung), Hamburg
Christopher Görtz (Kapitalmarktrecht), Köln
Irene Braunagel,
Michèle von Lewinski (Projektfinanzierung), beide Frankfurt
Beliardis Ehlert-Gasde (Projektfinanzierung), Hamburg
Klaus Weinand-Härer (Steuerrecht), Frankfurt