Schneller, günstiger, sicherer: in Monschau geht Vergabe auch anders: Heuking Kühn Lüer Wojtek begleitet innovatives Vergabeverfahren für die neue Schwimmhalle
Vergabe geht auch anders - unkompliziert, schnell und am Ende günstiger als erwartet. Beweis: die Stadt Monschau.
Laut Eigenwerbung bietet Monschau „eine solche Fülle an Attraktionen, dass ein Urlaub mit Sicherheit nicht ausreicht“. Zusätzlich hat Monschau jetzt eine juristische Attraktion parat. Die Stadt erteilte den Zuschlag zur energetischen
und barrierefreien Sanierung ihrer Schwimmhalle an die DERICHS u KONERTZ GmbH u Co KG.
Damit übernimmt ein einziges Unternehmen Planung, Bau und Wartung. Die Leistungen werden nicht - wie sonst üblich - von unterschiedlichen Unternehmen ausgeführt, mit all den Problemen, die das gemeinhin mit sich bringt. Die BürgerInnen freut der fast vollständige Neubau ihrer Schwimmhalle gleich zweifach. Bürgermeisterin Margareta Ritter: „Die Kosten der Schwimmhalle stehen fest und werden auch nicht überschritten. Die Betriebskosten sind künftig geringer, die Bauqualität hoch - das alles bei ansprechender Architektur“.
Möglich macht das ein neues Vergabeverfahren, das „der zauberhafte Eifelschatz“ Monschau einführte. Rechtlich konzipierten und begleiteten das Vergabeverfahren samt vorgeschaltetem Teilnahmewettbewerb die Rechtsanwälte Dr. Ute Jasper und Jens Biemann aus dem Düsseldorfer Büro der Anwaltskanzlei Heuking Kühn Lüer Wojtek.
Mit einer solchen "Paket-Vergabe" kostet der Bau weniger und geht schneller. Ein einziges Vergabeverfahren für Planung und Bau genügt; „Schnittstellenrisiken“ entfallen. Und auch die Bauqualität ist höher, dafür sorgt das Bauunternehmen in eigenem Interesse: es übernimmt die Wartungsleistungen für die nächsten Jahre.