azur100: Heuking Kühn Lüer Wojtek unter den Top 20 der besten Arbeitgeber für Juristen
Unter den azur100, den 100 besten Arbeitgebern für Juristen, belegt die wirtschaftsberatende Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek im aktuellen Ranking Platz 20. Damit verbessert sich die Kanzlei im Vergleich zum Vorjahr um 14 Ränge. Die Rangliste betrifft Kanzleien ebenso wie Großunternehmen und Behörden, wobei sich die Auswertung der azur-Redaktion maßgeblich auf zwei Umfragen unter Associates sowie Bewerbern stützt. 2013 wurde dabei die Zufriedenheit der Mitarbeiter als weiteres entscheidendes Kriterium bezüglich der Bewertung der Arbeitgeber aufgewertet.
Besonders hervorgehoben wurde das neue Karrierekonzept der Kanzlei, das Anfang 2013 gestartet ist. Mit diesem führte Heuking Kühn Lüer Wojtek die Position des ‚Senior Associate‘ ein und stärkte die Position des Salaried Partners. Letztere Position, zuvor eher als Durchgangsstufe zur Equity-Partnerschaft verstanden, kann nun ebenso eine dauerhafte Karrierestufe darstellen. Ein ‚Up or Out‘-System gibt es nicht.
Für Referendare interessant sind die Wahlstationen im Ausland. Im Rahmen des internationalen Referendarprogramms ‚Go for Career‘ wurden zuletzt Referendare an befreundete Kanzleien in London, Portugal und Neuseeland vermittelt. Die Einführung des 6-wöchigen Sommerpraktikums seit 2012 wird ebenfalls lobend erwähnt. Jurastudenten werden in diesem Zeitraum der gewünschten Praxisgruppe zugeordnet und lernen so den Arbeitsalltag einer Wirtschaftskanzlei kennen. Abgerundet wird das Programm beispielsweise durch fachspezifische Englischkurse und Freizeitaktivitäten mit den Rechtsanwälten der Kanzlei.
„Wir freuen uns über die gute Platzierung im aktuellen azur-Ranking, insbesondere über die positiven Rückmeldungen der eigenen Mitarbeiter“, so Managing Partner Dr. Pär Johansson. „Gleichzeitig stellt dies kein Ergebnis dar, auf dem wir uns ausruhen möchten. Wir arbeiten weiter mit hoher Priorität daran ein attraktiver Arbeitgeber zu bleiben. Eine geringe Fluktuation und eine große Zahl von Bewerbern und Quereinsteigern unterstreicht den Erfolg unseres Modells.“