Millionen-Auftrag S-Bahn Rhein-Ruhr mit Heuking Kühn Lüer Wojtek vergeben
Die Verkehrsunternehmen Keolis und Abellio werden ab Dezember 2019 die S-Bahn Rhein-Ruhr betreiben. Heuking Kühn Lüer Wojtek beriet die zuständigen Verkehrsverbünde VRR und NWL bei dem Projekt mit einem Gesamtvolumen im dreistelligen Millionenbereich.
Keolis wird Gebrauchtfahrzeuge von DB Regio auf den Linien S1 und S4 einsetzen, während Abellio auf den Linien S2, S3, S9, RB3, RB40 und RB41 Neufahrzeuge von Stadler einsetzen wird. Der VRR hat wie beim NRW-RRX-Modell Beschaffung und Instandhaltung der Fahrzeuge getrennt von ihrem Betrieb ausgeschrieben.
"Dies ist ein erfreulicher Erfolg für die Aufgabenträger. Dank des NRW-RRX-Modells konnten sie eine wirtschaftlich günstige Gesamtlösung erzielen", erklärt Vergaberechtsspezialistin Dr. Ute Jasper von Heuking Kühn Lüer Wojtek. "Die Bieter haben die klar geregelten Verantwortlichkeiten zwischen Betreiber und Hersteller erneut mit günstigen Preisen honoriert", so der für die Verträge verantwortliche Dr. Christopher Marx. Neben ihnen waren auch Dr. Laurence Westen für Vergaberecht, Dr. Stefan Jöster für Versicherungen und Dr. Thorsten Kuthe für Bankrecht im Projekt tätig.
Dr. Ute Jasper ist eine der bekanntesten Anwältinnen für Vergabe- und Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand. Sie berät Bundes- und Landesministerien, Kommunen und Unternehmen. Ute Jasper leitet das Dezernat „Öffentlicher Sektor und Vergabe“ von Heuking Kühn Lüer Wojtek. Sie hält seit Jahren Rang 1 im Ranking Vergaberecht des JUVE Handbuchs Wirtschaftskanzleien 2015/2016 und ist laut „Kanzleien in Deutschland“ für Infrastruktur die „erste Adresse am Markt“.
Dr. Christopher Marx ist Rechtsanwalt in der Praxisgruppe „Öffentlicher Sektor und Vergabe“, Düsseldorf.