Wettbewerbserfolge im SPNV in Baden-Württemberg mit Heuking Kühn Lüer Wojtek
Heuking Kühn Lüer Wojtek unterstützte Baden-Württemberg bei weiteren Wettbewerbserfolgen im Nahverkehr. Das Land will innerhalb der nächsten Tage der DB Regio AG den Zuschlag für 11 von insgesamt 17 Losen im sogenannten Übergangsvertrag erteilen. In vier weiteren Losen ist noch die Zustimmung der Bayerischen Eisenbahngesellschaft (BEG) als weiterer Aufgabenträger erforderlich.
Baden-Württemberg spart im Durchschnitt mehr als € 2,00 pro Zugkilometer durch die günstigen Preisen der Übergangsverträge, obwohl DB Regio deutlich bessere Fahrzeuge als bisher einsetzen muss. Im Vergleich zu den bisherigen Preisen ergibt sich insgesamt eine Einsparung von ca. € 227 Mio.
Baden-Württemberg schrieb mit der Unterstützung von Heuking Kühn Lüer Wojtek zahlreiche Verkehrsleistungen ab 2016 in Übergangsverträgen aus. „Die Übergangsverträge dienen dazu, dass die Neufahrzeugausschreibungen gestaffelt in Betrieb gehen und sich mehr Eisenbahnverkehrsunternehmen an diesen Ausschreibungen beteiligen können“, so Dr. Ute Jasper, Rechtsanwältin und Partnerin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek. „Es ist schön zu sehen, dass der Wettbewerb nicht nur bei Neufahrzeugausschreibungen, sondern auch bei den kurz laufenden Übergangsverträgen zu sehr guten Ergebnissen geführt hat“, ergänzt Dr. Christopher Marx, Rechtsanwalt bei Heuking Kühn Lüer Wojtek und Spezialist für die Verträge im Team von Jasper.
Bereits in der Vergangenheit konnte das Land Baden-Württemberg mit Unterstützung von Heuking Kühn Lüer Wojtek sehr gute wirtschaftliche Ergebnisse bei deutlichen Verbesserungen des Leistungsangebotes erzielen. Heuking Kühn Lüer Wojtek hat viele weitere Ausschreibungen mit dem Land Baden-Württemberg gestartet, um den Schienenpersonennahverkehr im Land umfassend zu verbessern.
Neben Dr. Jasper und Dr. Marx sind unter anderen Dr. Laurence Westen für Vergaberecht, Dr. Stefan Jöster für Versicherungen sowie Dr. Thorsten Kuthe und Felicitas Boehm für Bankrecht im Projekt tätig.
Dr. Ute Jasper ist eine der bekanntesten Anwältinnen für Vergabe- und Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand. Sie berät Bundes- und Landesministerien, Kommunen und Unternehmen. Ute Jasper leitet das Dezernat „Öffentlicher Sektor und Vergabe“ von Heuking Kühn Lüer Wojtek. Sie hält seit Jahren Rang 1 im Ranking Vergaberecht des JUVE Handbuchs Wirtschaftskanzleien 2014/2015 und ist laut „Kanzleien in Deutschland“ für Infrastruktur die „erste Adresse am Markt“.
Dr. Christopher Marx ist Rechtsanwalt in der Praxisgruppe „Öffentlicher Sektor und Vergabe“, Düsseldorf.