09.10.2020Pressemeldungen

Ältestes Holzschiff Hamburgs kommt mit Heuking zurück in den Heimathafen

Am 7. Oktober 2020 ist das älteste Holzschiff Hamburgs wieder im Hamburger Hafen eingelaufen. Der 137 Jahre alte Lotsenschoner No 5 Elbe hatte gewiss eine bewegte Geschichte, doch der aufregendste Tag war der 8. Juni 2019: Gerade erst mit Bundesmitteln in Höhe von 1,7 Millionen Euro aufwendig restauriert, kollidierte der Lotsenschoner No. 5 Elbe gegen 15 Uhr mit einem Container-Feederschiff. 

Glücklicherweise war ein DLRG Boot in der Nähe und so konnten alle 43 Passagiere gerettet werden. Der auf Grund gelaufene Lotsenschoner war allerdings in beklagenswertem Zustand: der glänzende kupferbeschlagene Kiel lädiert und die sorgfältig restaurierten Innenräume durch den Wassereinbruch zerstört. Zur Restaurierung wurde das Schiff dann in eine dänische Werft geschleppt. Siehe auch: NDR Nachrichten

Eineinhalb Jahre später erstrahlt der Lotsenschoner schon wieder in neuem Glanz und konnte nun auf eigenem Kiel“ in den Hamburger Hafen einlaufen. „Wir sind sehr zufrieden mit den Reparaturarbeiten der Werft und freuen uns, dass die Verholung der No.5 Elbe zurück nach Hamburg so gut geklappt hat.“, berichtet Markus Söhl, Vorstandsmitglied der Stiftung Hamburg Maritim. 

Ein Team um den Heuking-Partner Dr. Martin Schellenberg in Hamburg hat sowohl die ursprüngliche Restaurierung als auch den erneuten Werftaufenthalt rechtlich betreut. 

Berater Stiftung Hamburg Maritim 
Heuking Kühn Lüer Wojtek:

Dr. Martin Schellenberg (Federführung)
Fabian Budde (Vergabe- und Vertragsrecht)
Marc-Philip Greitens (Vergaberecht), alle Hamburg

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