AL-KO Fahrzeugtechnik verkauft mit Heuking Kühn Lüer Wojtek Seilzugsparte an General Aerospace
Ein Team um den Münchner Partner Boris Dürr hat die Alois Kober GmbH, Kötz, beim Verkauf der Seilzugsparte der AL-KO-Fahrzeugtechnik begleitet. Käufer der Werke in Zellberg im Zillertal sowie einem Werk im rumänischen Sura Mica ist die General Aerospace GmbH, Eschbach. Die Transaktion findet zum 31. Dezember 2016 statt.
Die Alois Kober GmbH will sich durch den Verkauf im Rahmen ihres globalen Wachstumskurses von Randgeschäften trennen und sich stärker auf das Kerngeschäft der AL-KO Fahrzeugtechnik konzentrieren. Von dem Verkauf betroffen sind ca. 150 Mitarbeiter in Österreich und Rumänien. Diese sollen laut Aussagen von General Aerospace alle übernommen werden. Die AL-KO Fahrzeugtechnik möchte auch weiterhin enge Geschäftsbeziehungen zu dem Seilzughersteller pflegen.
Die AL-KO Fahrzeugtechnik wurde vor gut einem Jahr mit dem Geschäft des US-Konzerns Dexter Axle unter dem gemeinsamen Dach „DexKo Global“ zum größten Achsenhersteller weltweit zusammengefasst. Heuking Kühn Lüer Wojtek hatte dabei die AL-KO KOBER SE als Muttergesellschaft der Alois Kober GmbH umfassend rechtlich beraten.
General Aerospace wurde 2003 gegründet und ist ein weltweit führendes Unternehmen, das sich auf die Entwicklung und Herstellung von Flugzeugteilen spezialisiert hat. Die Firma hat ihren Sitz in Eschbach in Baden-Württemberg und verfügt über weitere Standorte in den USA, Russland, Australien, China und den Vereinigten Arabischen Emiraten.
Auf Seiten von Heuking Kühn Lüer Wojtek wurde die Transaktion federführend durch die Münchener M&A-Anwälte Boris Dürr und Marcel Greubel begleitet.
Berater Alois Kober GmbH
Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Boris Dürr,
Marcel Greubel (beide Federführung),
Dr. Ulrich Jork (alle M&A),
Peter M. Schäffler (Steuern), alle München
Dr. Lutz Martin Keppeler (IT), Köln