Der „weiße Schwan“ muss in die Werft
Die CAP SAN DIEGO ist nicht nur fester Bestandteil des Hamburger Hafenpanoramas, sondern auch das größte fahrtüchtige Museumsfrachtschiff der Welt. Damit das so bleibt, steht dem weiß-roten Frachter mit den charakteristischen goldenen Lettern, der deswegen den Beinamen „weißer Schwan des Südatlantiks“ trägt, eine Generalüberholung bevor.
Am 15. März 2021 verlässt die CAP SAN DIEGO ihren gewohnten Platz an der Überseebrücke in Richtung Bremerhaven, wo das Schiff gründlich untersucht und ausgebessert wird. Trotz der langen Liste an Punkten für den „Schiffs-TÜV“ wird das Schiff schon nach wenigen Wochen mit erneuerter Klasse nach Hamburg zurückkehren. Die CAP SAN DIEGO wird damit bereit sein für die langersehnte Wiederaufnahme des Museumsbetriebs durch die Stiftung Hamburger Admiralität und ihre zahlreichen ehrenamtlichen Unterstützerinnen und Unterstützer.
Ein Team um Dr. Martin Schellenberg, Partner bei Heuking Kühn Lüer Wojtek, hat die Werftleistungen für die Eigentümerin des Schiffs, die Stiftung Hamburger Admiralität, europaweit ausgeschrieben. Der Zuschlag wurde auf das Angebot des Unternehmens BREDO DRY DOCKS GmbH erteilt.
Berater Stiftung Hamburger Admiralität:
Heuking Kühn Lüer Wojtek:
Dr. Martin Schellenberg (Federführung),
Marc Philip Greitens, LL.B., B.A. (Vergabe- und Vertragsrecht),
Giulia Mauritz (Projektkoordination), alle Hamburg
Bildquellen: Hero Lang und Cap San Diego