Heuking Kühn Lüer Wojtek holt „Peking“ von New York nach Hamburg
Die “Peking” ist einer der letzten noch existierenden viermastigen Windjammer und liegt seit über 40 Jahren als Museumsschiff in New York. Künftig soll das historische Segelschiff den Eingangsbereich des neuen Deutschen Hafenmuseums in Hamburg zieren.
Für den Transport und Restaurierung der „Peking“ hat der Deutsche Bundestag 26 Millionen EUR zur Verfügung gestellt. Nach einer europaweiten Ausschreibung ist am 4. November 2016 die Firma Combi Lift GmbH, Bremen mit dem Transatlantiktransport der „Peking“ beauftragt worden. Eigentümerin des Schiffes und für dessen Restaurierung zuständig ist die Stiftung Hamburg Maritim. Rechtlich beraten wird die Stiftung dabei von dem Team um den Hamburger Fachanwalt für Vergaberecht Dr. Martin Schellenberg von der Sozietät Heuking Kühn Lüer Wojtek.
Der Transport erfolgt in einem Dockschiff, da die „Peking“ nicht mehr fahrtüchtig ist. Im 2. Quartal 2017 soll das Schiff angeliefert und in einer norddeutschen Werft zwei bis drei Jahre lang restauriert werden. Die „Peking“ gehörte zu den berühmten „Flying P-Linern“ der Reederei F. Laeisz. Seit 1877 beginnen alle Segelschiffe der Hamburger Reederei mit dem Buchstaben „P“. Die „Peking“ lief im Jahr 1911 in Hamburg bei Blohm und Voss vom Stapel.
Berater Stiftung Hamburg Maritim:
Heuking Kühn Lüer Wojtek
Dr. Martin Schellenberg,
Dr. Isa Sadoni,
Dr. Hilka Frese (alle Hamburg)