13.03.2017Pressemeldungen

Startsignale für RRX in Dortmund und Köln – Heuking Kühn Lüer Wojtek hat das Verfahren rechtlich begleitet

Am 8. März 2017 fand in Köln der Spatenstich für den Rhein-Ruhr-Express (RRX) im alten Wartesaal am Kölner Hauptbahnhof mit Politik und Bahnvorstand Ronald Pofalla statt. Am 7. März 2017 wurde der Grundstein in Dortmund für das Werk gelegt, in dem später alle 82 RRX-Züge gewartet werden sollen.

Ute Jasper, Anwältin bei Heuking Kühn Lüer Wojtek, die mit ihrem Team die gesamte Ausschreibung des größten Nahverkehrsprojektes in Deutschland des RRX konzipiert und gestaltet hat, kommentiert den gelungenen Startschuss: „Der gesamte Nahverkehr wird Fernverkehrsqualität erhalten, der neue Zug wird Köln, Düsseldorf, Essen und Dortmund im 15-Minuten-Takt verbinden. Wir freuen uns, dass die Grundsteine nun gelegt sind und wir hierzu beitragen konnten.“

Bis 2030 will die Deutsche Bahn auf der 106 Kilometer langen Strecke zwischen Köln-Mülheim und Dortmund 84 Kilometer Gleise neu- und umbauen, 70 Weichen sollen eingebaut werden, um damit Überholmöglichkeiten zu schaffen. Acht Bahnhöfe werden behindertengerecht umgebaut, elf Brücken neu errichtet und 26 Brücken verbreitert. Für insgesamt 14 Planfeststellungsabschnitte muss hier das Baurecht erteilt werden, für zwei ist es bereits erfolgt. Die Gesamtkosten belaufen sich auf insgesamt 3,45 Milliarden Euro, hierin sind die Investitionen für den Ausbau der sieben RRX-Linien und die Anschaffung der 82 RRX-Züge, die ab 2018 sukzessive im Vorlaufbetrieb auf die Gleise gesetzt werden, enthalten.

Der RRX wird mit kürzeren Taktzeiten und verbessertem Komfort die Qualität im SPNV deutlich steigern. Erstmals wird mit Siemens ein Hersteller die Fahrzeuge nicht nur bauen, sondern auch warten, reparieren und für deren Energieverbrauch einstehen. Grundlage der Vergabe ist das sogenannte NRW-RRX-Modell, das die beteiligten Zweckverbände Verkehrsverbund Rhein-Ruhr (VRR), Nahverkehr Rheinland (NVR), Nahverkehr Westfalen-Lippe (NWL), Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (SPNV-Nord) sowie die Verkehrsverbund Rhein-Ruhr AöR und die Verkehrsverbund und Fördergesellschaft Nordhessen mbH (NVV) mit dem Anwaltsteam von Dr. Ute Jasper entwickelt haben. Das Team von Heuking Kühn Lüer Wojtek ist seit Jahren marktführend als Berater im SPNV und hat schon zahlreiche innovative Vergabekonzepte für Öffentliche Hand konzipiert.

Nähere Informationen zum RRX finden Sie auf der Seite des RRX.

Das Dezernat Öffentlicher Sektor und Vergabe um Ute Jasper zählt seit Jahren zu den drei besten Vergaberechts-Sozietäten. Es berät seit 1991 bei Vergaben, Umstrukturierungen, Großprojekten und Kooperationen der öffentlichen Hand und hat mehrere hundert Groß-Projekte von Bund, Ländern und Kommunen und deren Tochtergesellschaften mit einem Volumen von insgesamt mehr als € 20 Mrd. Euro begleitetet, ohne, dass bisher ein Verfahren erfolgreich angegriffen wurde.

Dr. Ute Jasper ist eine der bekanntesten Anwältinnen für Vergabe- und Infrastrukturprojekte der öffentlichen Hand. Sie berät Bundes- und Landesministerien, Kommunen und Unternehmen, besonders bei innovativen und komplexen Projekten. Ute Jasper leitet das Dezernat „Öffentlicher Sektor und Vergabe“ von Heuking Kühn Lüer Wojtek. Sie hält seit Jahren Rang 1 im Ranking Vergaberecht des JUVE Handbuchs Wirtschaftskanzleien 2016/2017 und ist laut „Kanzleien in Deutschland“ für Infrastruktur die „erste Adresse am Markt“. Im Oktober 2016 wurde sie mit ihrem Team mit dem JUVE Award für Regulierte Industrien ausgezeichnet.

Dr. Christopher Marx ist Rechtsanwalt in der Praxisgruppe „Öffentlicher Sektor und Vergabe“, Düsseldorf. Sein Tätigkeitsschwerpunkt liegt in der zivilrechtlichen Vertragsgestaltung.

Dr. Laurence Westen ist Rechtsanwalt in der Praxisgruppe „Öffentlicher Sektor und Vergabe“, Düsseldorf. Seine Tätigkeitsschwerpunkte liegen im Vergabe- und Beihilferecht.

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