Heuking Kühn Lüer Wojtek ist Gründungsmitglied des Vereins „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen“
Ende Juni wurde der Verein „Wirtschaft für ein weltoffenes Sachsen e.V.“ gegründet. Als eines von zehn Gründungsmitgliedern hat Heuking Kühn Lüer Wojtek die Gründung maßgeblich unterstützt. Annemarie Rott, Partnerin am Chemnitzer Standort der wirtschaftsberatenden Kanzlei, verfasste die Satzung des Vereins für Weltoffenheit. Die unternehmensinitiierte und -getragene Kampagne möchte sich für Toleranz in Sachsen einsetzen und einem weiteren Ansehensverlust des Freistaates in Folge von Fremdenfeindlichkeit entgegenwirken.
Ausländer- und fremdenfeindliche Übergriffe stellen für sächsische Unternehmen eine Gefährdung der Wirtschaft dar. Die Folgen machen sich in einer erschwerten Gewinnung internationaler Fachkräfte sowie einem Vertrauens- und Umsatzrückgang nationaler und internationaler Kunden bemerkbar. Der Verein möchte auf diese Gefahren hinweisen und sich mit einem wachsenden Netzwerk zu Weltoffenheit bekennen. „Unser Ziel ist es, das Image Sachsens aufzubessern und einen Einsatz für die Integration von Zuwanderern in die Wirtschaft zu leisten“, so Annemarie Rott. Der in Dresden gegründete Verein ist auf unbestimmte Zeit angelegt und offen für Aktive aus Wirtschaft, Politik und Gesellschaft.